Friday, 17 June 2016

Meditation 1: Heilige Zeit und Heiliger Platz


Der erste Schritt in der spirituellen Praktik ist den Entschluss zu fassen zum meditieren. Der zweite Schritt ist jeden Tag eine Zeit und einen Platz dafuer beiseite zu legen. Der dritte Schritt ist, es zu tun!


Die Praktik

Heiliger Platz

Der Zweck von Meditation ist, dass du dich als ein spirituelles und heiliges Geschoepf wahrnimmst. Es ist empfohlen, dass du in deiner Wohnung einen bestimmten Platz dafuer widmest. Du entscheidest, wo du am besten deine taegliche stille Meditation machen kannst. Vielleicht hast du ein separate Zimmer dafuer, oder es kann im Schlafzimmer sein, oder in der Kueche – es spielt keine Rolle. Wenn du mit regelmaessiger Meditation anfaengst, dann wird dieser Platz machtvoll fuer dich werden.

Welchen Platz du auch immer waehlst, du kannst etwas einfaches tun, diesen Platz fuer deine Meditation dir zu eigen zu machen. Du kreierst einen Altar. Der Altar stellt dein Selbst dar. Was du auf den Altar stellst, wird diejenigen Sachen darstellen, die du in deinem Selbst ehrst. Der Altar kann ein kleiner Tisch sein, ein Buecherregal oder eine Kommode.

Was du auf den Altar stellst, haengt von deiner Vorliebe ab – Sachen, die dir heilig sind. Wenn es moeglich ist, bedecke den Altar mit einem weissen Tuch. Das symbolisiert die Reinheit deiner Intention. Als naechstes, versuche die vier Elemente auf deinen Altar zu tun. Das kann mit nur zwei Gegenstaenden erreicht werden: eine Blume in einer Vase mit Wasser  (Erde und Wasser), und eine Kerze (Feuer und Luft). Zuende die Kerze zu Beginn der Meditation an, und loesche sie am Ende aus. Du kannst auch ein Symbol auf deinen Altar tun, ein Symbol das etwas heiliges fuer dich darstellt. Wir bevorzugen das Symbol der Kerze anstatt des Kreuzes, denn das Kreuz repraesentiert den Tod, aber die Flamme repraesentiert den lebenden Christus.
Du kannst auch ein Foto auf den Altar stellen von jemanden, den du liebst, oder die Namen von Menschen, die du in deine Gebete einschliessen willst.


Heilige Zeit

Waehle jeden Tag eine Zeit wo du alleine sein kannst. Fuenf Minuten sind ausreichend – zehn Minuten sind noch besser.

Wenn es moeglich ist, setzte jeden Tag eine Zeit fest, die du staendig fuer Meditation nuetzen kannst. Es ist wichtiger, jeden Tag die selbe Zeit zu halten, anstatt dir Sorgen zu machen, welche Zeit das ist. Manche Menschen ziehen es vor, den Tag mit ihrer spirituellen Praktik zu beginnen; andere tun es lieber am Ende des Tages; oder andere waehlen die Zeit gegen Mittag.

Still Sitzen

Jetzt hast du einen Platz und eine Zeit geschaffen und du bist bereit, mit der Meditation anzufangen. Sitz in einer komfortabelen Haltung, die es erlaubt, das Rueckgrat aufrecht zu halten. Yoga Positionen wie die ‘Lotus Position’ oder die ‘Adept’s Position’ sind auch gut. Mit den Fuessen flach auf dem Boden, die Haende locker im Schoss und der Ruecken aufrecht aber nicht angespannt, bist du jetzt bereit, anzufangen.


Der Einblick

Die Vorbereitungen fuer die spirituelle Praktik kreieren eine Veraenderung in deiner Umwelt.

Die spirituelle Praktik zieht das ‘Licht’ an den Menschen an. In diesem Licht weilen spirituelle Geschoepfe, die dich auf deinem spirituellen Weg unterstuetzen koennen. Wenn du einen heiligen Platz kreierst, dann gibst du dem Universum kund, dass du eine Wahl getroffen hast. Diese Wahl ist, dass du dich als ein spirituelles Geschoepf  zu erkennen gibst.

Wenn du eine regelmaessige Zeit kreierst, dann kommen diese Geschoepfe, die von dem Licht angezogen sind, auch regelmaessig zu dir. Mit der Zeit kreiert die Kombination von deinem Platz und deiner Zeit eine Macht. Diese Macht, die du entwickelst, hilft dir dann zur naechsten Umdrehung des Spirale zu reisen, und deine spirituelle Praktik und dein Verstaendnis werden intensiviert.


Gebet vs Meditation

Gebet ist mit Gott sprechen, Meditation ist Gott zu hoeren. Du brauchst beides in gleichen Teile fuer ein aktives spirituelles Leben. Gebete kreiieren eine positive, mutige Energie im Leben; Meditation entwickelt Einblick, Verstaendnis und Wissen.

In weiteren Studien ueber ‘Praktik und Einblick’ werden wir uns verschiedene Wege der spirituellen Praktik ansehen – besonders die Entwicklung der Meditation.



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